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Woche 5 – Abruzzen, Apulien, Kalabrien – 27.11. bis 03.12.22 – mit Zwischenfazit

3. Dezember 202215. Januar 2024, Europa Italien
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  • Winter 2022/23 – Italien
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  • Woche 5 – Abruzzen, Apulien, Kalabrien – 27.11. bis 03.12.22 – mit Zwischenfazit
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  • Rückblick und Fazit – Italien 2022/23

Zwischenfazit nach 5 Wochen Italien im November

Wetter

In bergigen Regionen ist es schnell kühl und auch unter 10 Grad. An den Küsten ist es tagsüber meistens mild. Bislang waren wir erst in Nord- und jetzt Mittelitalien. Überwintern wird man wohl wirklich erst in Süditalien können. Note 4 plus

Einkaufen

Essen und Trinken sind in Italien sehr vielseitig, mit unterschiedlichen Spezialitäten in den einzelnen Regionen. Auch in den Supermärkten empfinden wir die Auswahl im direkten Vergleich zu Spanien, um einiges besser. Die Preise sind ähnlich in Deutschland, Brot immer preiswerter. Note 1 minus (minus weil Anette z.B. keine Feinkostsalate für ihr Frühstücksbrot bekommt…)

Stellplätze und Entsorgung

Es gibt zahllose Stellplätze von Kommunen und Gemeinden. Immer mit Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten. Diese sind einfach aber immer praktikabel und meist kostenlos. In den Küstenregionen finden wir allerdings häufig, fast regelmäßig, Verbotsschilder für Wohnmobile. Kostenpflichtige Plätze gibt es, sind aber sehr häufig bereits geschlossen. Uns fällt aber auch auf, dass ab November einige Gebiete per Schild Verbote aufheben und auch die Parkscheinautomaten zugehängt sind. Note 2

Leben in Italien

Es gibt für Natur- und Kultur-Interessierte unendlich viel zu entdecken. Das ist Fluch und Segen zugleich. Gefühlt in jedem Ort gibt es eine sehenswerte Altstadt, zudem überall kulinarische Highlights. Zugegeben der Vergleich hinkt, aber es ist auch alles zugebaut bzw. genutzt, im Gegensatz zu Skandinavien.

Grundsätzlich begegnen wir vielen freundlichen Italienern, aber irgendwie gefühlt abnehmend Richtung Süden. Eine Ausnahme sind aber grundsätzlich alle autofahrenden Italiener. Rücksichtslose Fahrweise ist uns natürlich auch nicht zuletzt aus Deutschland bekannt. Hier wird jedoch vorsätzlich und grundsätzlich gegen jede Regel verstoßen ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer. Für mich, als Hauptfahrer, ist jeder Italiener in einem Auto ein potenzieller Mörder. Das gilt für alle Italiener? Nein, nur für 95%, die restlichen 5 % sind genau das Gegenteil, kriechend eine Gefahr für den Straßenverkehr.

Es fällt noch etwas sehr negativ auf: Je südlicher wir kommen, desto vermüllter ist es. An den Straßenrändern liegt nicht nur Müll, sondern auch Spermüll, wie z.B. Matratzen und ähnliches. Die Müllentsorgung ist in den Regionen aber auch sehr unterschiedlich organisiert. Es gibt Regionen, da gibt es zahllose Mülltrennungsanlagen für jedermann. In anderen gibt es dann fast nur abgeschlossene Container oder aber auch gar keine. Ein Beispiel von heute in Troia: Wir stehen auf dem Stellplatz, neben uns nur ein kleiner Straßenmülleimer (den einzigen, den wir hier überhaupt gefunden haben) , natürlich voll. Aufgrund der kühlen Witterung sitzen wir viel im Auto. Zahlreiche PKW kommen auf den nur für Wohnmobile vorgesehenen Platz, halten und holen aus dem Kofferraum Müllsäcke, die sie neben den kleinen Mülleimer stellen. Hier scheint es doch ein organisatorisches Problem zu geben.

Und noch etwas kennen wir nur aus Italien: Prostituierte am Straßenrand, über Kilometer an der Landstraße verteilt, in Parkbuchten auf Plastikstühlen sitzend. Später sehen wir noch zwei nur mit Tangas bekleidete junge Frauen, tanzend auf der Kreuzung. Wir finden das in der heutigen Zeit und in einer zivilisierten Industrie-Gesellschaft für ausgesprochen befremdlich. Kurze Randnotiz, warum uns das intensiv aufgefallen ist: Anette wollte nur kurz bei uns auf die Toilette. Dafür wollte ich anhalten, das ging über eine Strecke von über 50 km nicht, da alle Parkbuchten „belegt“ waren. Note 6 (Abwertung wegen der vielen Autofahrer)

Zwischenfazit

Wir kommen nicht wirklich zur Ruhe. Natürlich wegen des vielen Sehenswerten. Neben den natürlich auch vielen freundlichen Italienern, gehen uns andere, mit ihrer lauten und im täglichen Leben oft rücksichtlosen Art, auf den Keks. Der Straßenverkehr macht uns, neben dem Müll, das Leben hier letztlich so leidlich, dass wir davon ausgehen, nicht den ganzen Winter hier zu bleiben.

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Posted in Europa, Italien
Tagged Eindrücke und Rückblicke
2 Comments

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   Woche 4 – Emilia-Romagna/Marken – 20.11. bis 26.11.22
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Comments (2)

  • G + R 4. Dezember 2022 at 12:13 Reply

    Hallo Ihr Zwei,
    genau wie in eurem Zwischenfazit beschrieben haben wir es auch überwiegend empfunden. Wir machten die komplette südliche Rundreise ja im Frühsommer und hierbei ging es noch lauter und hektischer zu, da wesentlich mehr Leute unterwegs waren. Ausnahmen, die zum Abschalten und Relaxen einluden gab es selten. Wir haben mit einigen Reisenden gesprochen, die zu gleichen Beurteilungen kamen und die uns aber sagten, dass es in Sizilien besser sein soll. Wir wünschen euch weiterhin eine gute Fahrt. Tipp: Es gibt auch Fähren nach Griechenland 😜🇬🇷
    LG G+R

    • Kracker 6. Dezember 2022 at 19:27 Reply

      Danke für den Kommentar. Ja, das habt ihr uns so berichtet. Insofern überrascht es uns daher auch nicht wirklich, es erschreckt trotzdem. Wir werden alles ein wenig mehr auf Sightseeing ausrichten und dann mal sehen. Wie ihr sagt, über Brindisi nach Griechenland oder über Citavecchia nach Spanien geht ja auch noch…

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