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Woche 6 – Sizilien – 4.12. bis 10.12.22

11. Dezember 20229. November 2024, Europa Italien
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This post is part of a series called Winter 2022/23 - Italien
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  • Winter 2022/23 – Italien
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  • Rückblick und Fazit – Italien 2022/23

Den Samstag sitzen wir dann aus und beobachten das Wetter. Samstagabend regnet es, dann durchgehend mit Blitzen und Donnern. Es sollte bei uns an sich nichts sein. Nadine und Stefan, die sich auf Sizilien in den Süden verkrochen haben, berichten von einer harmlosen Nacht. Tja und später erfahren wir dann von einem Tornado im südöstlichen Kalabrien und schweren Regenfällen mit Erdrutschen im nördlichen Sizilien um Messina. Allerdings erst, als wir am Sonntagnachmittag bereits nach Messina/Sizilien übergesetzt haben. Wir haben vor Ort aber tatsächlich nichts davon mitbekommen, sind aber auch ohne Stopp zu unserem ersten Übernachtungsplatz.

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Unser erster Platz sieht auf den Fotos auch sehr schön aus, er ist aber völlig vermüllt und tatsächlich nicht schön genug dort länger zu verweilen. Die Lautstärke durch das ständige Wellengebreche tut sein Übriges 😁.  Das Beste war der dann der Panificio, nur 200 Meter zu Fuß, mit frischen Brötchen, Brot und Teilchen.

Wir sind die 30 km vom Fährhafen an der Küste auf der Landstraße gefahren und wollen dies auch die 25 km weiter nach Taormina, dem noblen Badeort mit antikem Amphitheater, tun. Das klingt schön, ist aber mit unserem 3,50m hohen Gefährt ein Abenteuer. Nicht nur das die Straßen eng sind und einseitig beparkt. Nein es sind die Balkone, die in die Straße ragen und teilweise echt niedriger sind. Das dauert dann alles und wir lernen die ersten Italiener kennen, die stehen bleiben und uns durchlassen wollen – gut, nicht immer an den intelligentesten bzw. besten Stellen – aber man kann nicht alles haben.

Den Parkplatz, den wir uns in Taormina rausgesucht haben – der einzig mögliche für Wohnmobile – neben einem verlassenen Hotel, ist hässlich und gefährlich umrahmt von Steilhängen. Von hier aus sind es nur 1 km zum Theater, allerdings mit 350m Höhenunterschied.

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Das antike Theater aus drei Perspektiven in 360 Grad: Auf das Quadrat im Bild links klicken, bewegen wie man möchte und im Bild auf Pfeile klicken für eine andere Perspektive (insgesamt drei):

Natürlich bleiben wir nicht dort, besonders nach den Erdbeben vor ein paar Tagen nördlich von Sizilien. Wir wollen an sich auf den Ätna. Das ist im Winter zeitlich nicht immer alles unter einen Hut zu bringen: Um 16.30 Uhr ist es dunkel. Damit wir die interessante Auffahrt durch erkaltete Lavaströme auch optisch mitnehmen können, finden wir einen Platz unweit eines Lidl (nicht auf dem Lidl Platz selbst!). Nach hinten raus Blick auf den Ätna mit neuem Lavastrom und vorne frische Brötchen und Croissants – auch die sind klasse, wenn es keine anderen gibt – welch schönes Zuhause.

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Unser Parkplatz gegenüber dem Lidl

Die kommenden Tage soll es sonnig und warm werden, zumindest hier unten. Auf dem Weg zum nördlichen Refugium des Ätna fällt das Thermometer auf 8 Grad, nachts dann auf 0 Grad, auf 1.800 m Höhe.

Wir haben an sich keine Lust zu wandern. Die Sonne kommt immer wieder durch und auf der App Komoot finden wir eine Wanderung zum Krater der 2002 ausgebrochen ist. Die wird in „schwer“ kategorisiert, so gehen wir erst einmal die paar Hundert Meter zum durch den Vulkanausbruch 2002 zerstörten Hotel. Wir gehen dann immer weiter. Es ziehen Wolken auf und erwägen immer wieder umzukehren. Es geht bis auf über 2000m hoch und wir sind begeistert von der abwechslungsreisen Wanderung und dem Rundgang auf dem schmalen Kraterrand.

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Und das ist der Skilift neben uns

Ein „normales“ Video mit einigen speziellen Blickwinkeln von der Wanderung

Donnerstagmorgen, noch immer am Ätna Nord, wundern wir uns, dass der Parkplatz immer voller wird. Wir machen bei schönem blauem Himmel noch ein paar Fotos und sehen unter dem Scheibenwischer hängt ein Zettel. € 6 Euro sollen wir für den Tag zahlen. Wir hatten das ursprünglich gelesen, es war aber keiner da. Die vielen Menschen und die Parkgebühr erklären sich schnell: Heute ist in Italien Feiertag.

Eine 360Grad Ansicht von der Big Bench – einer großen roten Parkbank mitten im Vulkangebiet

Wir fahren die 40 km um den Ätna, unterwegs sind alle Parkplätze belegt, auf den Parkplatz im Süden auf 1.800 m Höhe, von wo aus auch die Seilbahn auf 2.500 m hoch geht. Wir machen einen Spaziergang um die beiden seit 1892 erloschenen Vulkane Silvestri. Die Nacht bringt nicht nur die Überraschung, dass wir als einziges Wohnmobil da oben bleiben. Es kommen Feuerwehrfahrzeuge, dann Krankenwagen und verschiedenste Einsatzfahrzeuge, alle mit Blaulicht. Sie fahren hin und her, bauen später ein Flutlicht auf und lassen die ganze Nacht – zu Anettes Leidwesen – den Generator laufen. Um 7 Uhr wachen wir auf, als ein Hubschrauber über unser Bett fliegt und 100 Meter weiter landet. Nach anfänglicher Unsicherheit, gehen wir jetzt von einer Übung aus, ausgebrochen ist der Vulkan offensichtlich nicht 😁.

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Was für ein Himmel heute Morgen!

Eine 360Grad Ansicht vom erloschenen Krater Silvestri Superiore über Ätna und Lavaströme

Wir nehmen uns für heute den Ort Noto vor. 1683 durch ein Erdbeben völlig zerstört und danach im Barock wieder aufgebaut, steht dieser Ort, wie auch weitere in dem Tal auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes. Nach einem kleinen Spaziergang, fahren wir an die Küste zu einem von Nadine und Stefan bereits für gut befundenen Stellplatz. Das Thermometer zeigt 20 Grad, am Samstag solle es aber sehr viel regnen.

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Blick auf Noto

Posted in Europa, Italien
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2 Comments

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Comments (2)

  • G 15. Dezember 2022 at 18:40 Reply

    Hallo Ihr Zwei,
    wieder sehr schöne Fotos. Auch der Film über die Wanderung ist klasse.
    Viele Grüße von uns

    • Kracker 15. Dezember 2022 at 19:30 Reply

      Vielen Dank! Es war sehr mühsam aus den unzähligen Fotos welche rauszusuchen. Ja und der Film ist auch ein technisches Experiment. Alle Aufnahmen haben wir mit einer 360Grad Kamera gemacht. Die einzelnen Szenen sind dann jeweils nur eine Perspektive aus den ursprünglichen Rundumsichten. Teilweise mit Effekten versehen.

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