- Interrail – der mit den Zügen tanzt – oder auch nicht…
- Interrail – der erste Versuch: Windeck – Genua
- Interrail – der zweite Versuch – Sitzplatzreservierungen sind Teufelswerk…
- Interrail – Katastrophentourismus – ich Tourist, rundherum alles katastrophal
- Interrail – neue Reisestrategien
- Interrail – alles funktioniert – wo ist der Haken?
- Interrail – never change a running system
- Interrail – das Ende naht. Der Glückssträhne…
- Interrail – das Ende ist da. Der Glückssträhne…
- Interrail? Was ist Interrail? Überbewertet…
- Interrail – Gib mir Gummi
- Interrail – Das Ende aller Schrecken…
Tag 6: Tarragona – Vinaroz – Cervera del Maestre
Es ist Zeit für einen gründlichen Strategiewechsel.
Nur noch einen Zug am Tag, kein Umsteigen, nur noch relativ kurze Strecken. Zumindest gibt die Reiseplanung für die nächsten Tage das her: Vinaroz – Valencia – Madrid.
Und – kaum zu glauben: nach zwei Stunden komme ich wie geplant in Vinaroz an. Wenn ich daran denke, was alles hätte schief gehen können! Der Zug hält immerhin an jedem dritten Olivenbaum. Und bei jedem Halt das Drohpotential eines spanischen Schienenersatzverkehrs. Die Endstation des Zuges wäre übrigens Valencia gewesen, zwei Stunden hinter Vinaroz…
Immerhin hätte ich an diesem Tag sogar eine Fallback-Lösung gehabt – in Vinaroz werde ich am Bahnhof von Freunden abgeholt und machte an Tag 7 Pause in Cervera del Maestre im Hinterland – vielleicht wird aus der Reise doch noch ein Urlaub.
Für Rene und Anette aber kein Ziel – keine Schinkenmanufaktur vor Ort…


