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Südschweden

25. Mai 202215. Januar 2024, Europa Skandinavien
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This post is part of a series called Sommer 2022
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Natürlich haben wir das mit der Pause direkt beherzigt und sind am See in Eksjö zwei volle Tage geblieben. Allerdings hat uns das sonnige sehr warme Wetter mit 23 Grad in unserer Produktivität gehemmt. Hoffen wir also auf Regen? Nein!!

Die Spaziergänge vor Ort waren auch nicht voll erfüllend. Im Nationalpark Skurugata wartet jetzt eine „lächerliche“ 2km Wanderung auf uns. Knapp zwei Stunden brauchen wir letztendlich dafür – durch eine Schlucht über Felsen und Bäume klettern. Die hat es in sich. Die Bilder können das nicht wirklich wiedergeben.

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Unser Stellplatz bei Åker am See

Am kommenden Tag wieder ein Nationalpark: Nora Kvill und danach noch die älteste lebende Eiche Europas.

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Schöne Strecke durch den Norra Kvill Park

Jetzt sind wir schon ziemlich weit nördlich. Und doch fahren wieder gen Süden – auf die Insel Öland. Irgendwie haben wir uns diese schmale Insel fest vorgenommen. Diese ist über eine 6.072m lange Brücke zu erreichen, die auch noch kostenlos ist. An der Brücke liegt Kalmar, wo wir nach einem kleinen Rundgang am Schloss vorbei durch die City, übernachten werden. Kalmar ist übrigens ein sehr schöner attraktiver Ort.

Wir haben uns einen Stellplatz im Außenhafenbereich hinter Agrar-Silos ausgesucht, direkt an der heute etwas stürmischen See. Das Besondere ist hier nicht der Platz, sondern ein dort stehendes Wohnmobil mit den „Pepperonis on tour“. Wer sind die Pepperonis? Das wissen wir auch erst seit einer Woche. Seit einem Jahr suchen wir über youtube schon mal nach anderen, die ähnliches wie wir machen. So sind wir letzte Woche auf die beiden geschätzten Mittfünfziger gestoßen. Sie wollten sich ein Jahr Auszeit nehmen um nach Schweden zu fahren und wollen jetzt hier seßhaft werden und dokumentieren das alles in wöchentlichen Videos. Ist schon witzig.

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Bild 2 von 12

Eingang zum Hof

Im Grunde wollen wir Öland einmal umrunden. Aber wie das bei uns so ist, gehen wir auch mal ganz gerne was wandern. Im Store Alvaret (Karstgebiet – grösste Alvargebiet der Erde) genauso wie im Norden im Nationalpark Hornskungsgårds. Wir fahren in viele Stichstraßen an die Ostsee und finden unzählige schöne kleine Orte in der Natur vor. Die Insel ist einfach sehr schön und obwohl wir soviele Wohnmobile gesehen haben und es gerade Ferienbeginn in Schweden ist, wirkt sie nirgends voll. Auch die vielen sehr schönen Sandstrände sind trotz Temperaturen um die 23 Grad alle leer.

Hier kommen Bilder, wenn Anette mal fertig wird😜

Toll 😂, hier sind sie – zumindest schon mal Öland der Süden:

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Auf geht es nach Öland, zum Glück heute ohne den für hier typischen Wind

Und hier ein paar Eindrücke von Ölands Norden:

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Und wieder die Wahrzeichen Ölands und gegenüber

Ein kleiner Ausblick auf unsere weitere Route bzw. auf das was wir wohl nicht mehr machen. Gotland hatten wir uns vorgenommen, schon weil wir von den Krimis die schönen Bilder gesehen haben. Die Fähre haben wir uns schon dreimal rausgesucht, halt weil wir nicht so genau wissen wann wir fahren wollten und wie lange. Als wir dann auch endlich abschließend buchen wollen, kommt der Hinweis, dass genau diese Kombination gerade ausgebucht ist. Glücklicherweise, haben wir dann kurze Zeit später festgestellt. Die andere Besonderheit sollten die Åland-Inseln zwischen Schweden und Finnland sein. Wir wollten sie als „Brücke“ mit ein paar Tagen Aufenthalt für die nächste Etappe an der finnischen Küste gen Norden nutzen.

Der Grund warum wir beides nicht machen werden, ist der aktuellen Lage geschuldet. Selbst das schwedische Königspaar hat seinen Besuch anlässlich des 100jährigen Jubiläums der Åland-Inseln dort abgebrochen. Der russische Autokrat hat nicht nur neue Drohungen gegen die beiden skandinavischen Länder ausgesprochen, er hält in der Ostsee gerade Manöver ab. Und irgendwie wollen wir nicht gerade auf dem Schiff sein, welches „versehentlich“ versenkt wird. Zudem gelten die Åland-Inseln (gehören zu Finnland aber mit schwedischer Sprache), als entmilitarisierte Zone, aus Sicht von Militärstrategen zu den bevorzugten Zielen Putins – wie übrigens Gotland auch.

So werden wir die beiden Inseln dieses Jahr auslassen und uns entlang der schwedischen Küste Richtung Nordskandinavien bewegen. Trotz Spritpreisen um die € 2,50 haben wir uns jetzt das Nordkap fest vorgenommen. Auch in der Hoffnung, dass die Reisekosten viele davon abhalten wird. Ausserdem pendelt sich unser Verbrauch zwischen 12 und 14l Diesel/100km ein – also nicht mehr die 15.

Von Öland runter peilen wir wieder ein kleines Nationalreservat an – Lövo und danach eine Perle der Ostsee – Västervik.

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Im Nationalreservat wollten wir nur eine kleine Runde wandern, haben den Weg aber dann doch ausgeweitet

Das Thema Wäsche waschen – zum ersten Mal in Schweden – haben wir uns auch fest vorgenommen. Wie bereits erwähnt, müssen wir dafür auf einen Campingplatz. In Valdemarsvik suchen wir uns einen raus, bei dem wir auf einen Übernachtungspreis von € 20,–/Nacht kommen. Allerdings nur mit dem ACSI Rabattsystem für die Nebensaison, die hier noch bis zum 22.6. gilt. Wir fahren auf den uns zugewiesenen Platz und erfahren, dass die Waschmaschine defekt ist. Wir machen uns auf, die Shirts und Hemden mit der Hand zu waschen – „back to the roots“. Sehr ärgerlich, aber so ist es halt. Wir überlegen uns auf unserem Abendspaziergang wo wir jetzt hin sollen. Schon wieder auf einen Campingplatz oder nach Stockholm? Dort gibt es einen Waschsalon, wie wir lesen der einzige in Schweden, der Selbstwäsche ermöglicht – für € 25,– für eine 5kg Maschine bei 60 Grad. Und da sehen wir im Servicehaus im Hafen drei Waschmaschinen durch die Fenster. Man soll sich Waschzeiten im Internet buchen, steht da und erhält dann den Zugangscode oder man geht zur Touristeninfo – ist natürlich jetzt zu. Im Internet eine Waschmaschine in Valdemarsvik zu buchen gelingt uns nicht. Also am nächsten Morgen auf dem Weg uns lätschige Brötchen fürs Frühstück zu holen, noch kurz zur Touristeninfo. Und wer sagt es denn: Für knapp € 3,– können wir Waschmaschinen und Trockner den ganzen Tag lang nutzen. Der einzige Haken – das habe ich noch nicht erwähnt – das sind von unserem Stellplatz 2,4 km zu Fuß. Wir sind schon der Meinung, dass wir dafür bestraft werden müssen, dass wir den Campingplatz für zwei Tage im Voraus bezahlt haben. So packen wir, nach dem Verspeisen der wiederholt nicht leckeren Brötchen, zwei Rucksäcke und eine Tasche und marschieren bei 23 Grad los. Zum Glück ist keiner da und wir können alle drei Maschinen gleichzeitig nutzen, natürlich danach auch alle drei Trockner. Wir sind glücklich 😊.

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und dann kommen wir in Valdemarsvik auf dem Campingplatz an. Rezeption ist das kleine Gebäude in der Mitte, die Einfahrt zu unserem Platz rechts

Jetzt stehen noch ein paar kleinere kulturelle Dinge und zum Ende in Südschweden der Götakanal in Söderborg an.

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Slottsruin Stegeborg, mit dem dickwandigen Verteidigungsturm aus dem 13. Jh.

Weiter geht’s in Mittelschweden

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Posted in Europa, Skandinavien
Tagged Eindrücke und Rückblicke
2 Comments

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Comments (2)

  • Rita Randel 9. Juni 2022 at 14:55 Reply

    Hallo , verfolge mit Interesse die Reise in den Norden. Wünsche Euch weiter tolle Erlebnisse und viele neue Eindrücke. Immer gute Fahrt und liebe Grüße Rita Randel

    • Kracker 9. Juni 2022 at 19:34 Reply

      Vielen Dank!😎🙋‍♀️🙋

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