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Woche 1 – 31.10. bis 05.11.22 – Südtirol – Venetien – Friaul

6. November 202215. Januar 2024, Europa Italien
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This post is part of a series called Winter 2022/23 - Italien
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  • Winter 2022/23 – Italien
  • Woche 1 – 31.10. bis 05.11.22 – Südtirol – Venetien – Friaul
  • Woche 2 – 6.11.22 bis 12.11.22 – Friaul
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  • Rückblick und Fazit – Italien 2022/23

Nach einigen Tagen in Ulm haben wir uns entschieden den Weg über Österreich nach Südtirol über den Fernpass und den Reschenpass zu nehmen. Für uns bedeutet der Weg durch Österreich, sich die GoBox für Fahrzeuge über 3,5 to zulässiges Gesamtgewicht anzuschaffen. Das hat zur Konsequenz, dass für uns auf Schnellstraßen und Autobahnen zusätzlich pro km rd. 26 cent anfallen.

Wir suchen die Verkaufsstellen übers Netz. Raststätte Illertal-West ist die einzige Möglichkeit vor der Grenze. Also unser erstes Ziel. Wir stehen an der Kasse der Tankstelle in der Schlange. Alle vor uns wollen die goBox – und keiner erhält sie: Der PC funktioniert nicht. Die junge Frau schickt uns zur Grenze. Wahrscheinlich weiß sie nicht, dass es keine mehr gibt… Zudem gibt es dort auch keine Verkaufsstelle.

Der Fernpass ist kostenlos zu befahren und hiernach bekommen wir an einer Tankstelle unsere „geliebte“ Box. Die Dame erklärt uns auch alles sehr nett und ausführlich. Wir installieren die goBox an der Windschutzscheibe und schon wenige Kilometer später auf der Autobahn piepst sie das erste Mal – sie funktioniert und die ersten Euros sind futsch.

Die erste Nacht wollen wir am Reschensee in Reschen verbringen. Wir lesen in unserer App, dass der Stellplatz mittlerweile € 20,– kostet – nur um auf einem großen Parkplatz an der Seilbahn über Nacht zu stehen, das ist uns zu teuer. Wir entscheiden uns für den Reschenpass und genießen den Abend neben Damwild mit einer leckeren Pizza von der dort ansässigen Pizzeria.

Jede Region Italiens ist für ihre eigenen Spezialitäten bekannt. Wir werden in einigen Regionen Orte zum Einkaufen aufsuchen, die wir größtenteils bereits kennen. So ist es in Südtirol ein Stand des Mehringerhofes. Für Speck (ohne Fett), Kaminwurz, Äpfel und Apfelsaft haben wir uns hier entschieden.

Die Gärten von Schloss Trautmannsdorff bei Meran haben wir uns dieses Jahr vorgenommen. Beim letzten Besuch vor einigen Jahren hatte es geschüttet. Und dieses Jahr? P4 ist der einzige Parkplatz für Campingfahrzeuge. Der ist gesperrt. Was solls. Alle anderen Parkplätze sind überfüllt. Es ist sehr schönes Wetter und es ist auch hier Brückentag, da der 1. November wie in Deutschland Feiertag ist.

Nach zwei ruhigen Nächten auf rund 1.500m Höhe am Knottnkino bei Meran geht es weiter Richtung Süden nach Marostica in Venetien. Eine schöne Stadt, bekannt für das lebendige Schachspiel alle zwei Jahre im September mit einer Stadtmauer über den Berg. Uns zieht es daneben wegen eines schönen kostenlosen Stellplatzes und eines kleinen „Pasta fresca“ Ladens dorthin. Wie das auf Reisen halt immer wieder vorkommt, sollte man sich nicht zu sehr an guten alten Erinnerungen orientieren. Der kleine Laden, in dem verschiedene Pastasorten noch täglich frisch hergestellt wird bzw. wurde, gibt es nicht mehr. Trotzdem verbringen zwei schöne Tage hier.

Bevor wir drei Anlaufstellen im Colli Euganei anfahren, wollen wir nach Montagnana. Eine mittelalterliche Stadt, umringt von einer Stadtmauer mit Graben. Dort kommt der Daniolo Schinken her. Wir wollen wieder zu unserem Lieblingsdelikatessenladen, wo es neben dem Schinken noch anderes leckeres gibt. Aber auch diesen Laden gibt es nicht mehr, wie auch viele andere Geschäfte leer stehen. Wir bekommen den Schinken noch in einem Lokal und fahren insgesamt etwas ernüchtert ins Colli Euganei, eine Hügelkette und Naturpark bei Padua, vulkanischen Ursprungs.

Aqua Petrarca, benannt nach einem berühmten Dichter, der seinen Lebensabend im 13. Jahrhundert dort verbracht hat und bekannt für einen Likör der unter anderem aus der Jujube Frucht hergestellt wird, ist ein sehr schöner kleiner Ort. Kürzlich zum zweitschönsten Dorf Italiens erkoren worden. Für € 7,50 die Nacht dürfen wir auf dem Platz unterhalb des Ortes über Nacht stehen bleiben.

Samstagmorgen heißt es früh raus – unsere drei Ziele machen alle um 12.30 Uhr für ein paar Stunden zu. Ca`lustra ist ein biologisch zertifiziertes Weingut, hierauf achten wir zunehmend. Der rote Sassonero war vor Jahren prämiert, so kamen wir vor ein paar Jahren auf dieses Gut. Ein paar Kilometer weiter geht es zum Werksverkauf von Luxardo. Der Kirschlikör hat es uns dort angetan und auch die sehr leckere Marmelade. Nummer drei ist die Abtei Praglia. In dem Klosterladen werden selbst erzeugte Produkte wie Kosmetik, Wein, Liköre und einiges mehr verkauft. Hier sind wir mal auf die harzige Substanz Propolis gestoßen, die von den Bienen aus den Knospen verschiedener Bäume gesammelt wird und eine antiseptische Wirkung hat.

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Bild 1 von 40

Blick zur Zugspitze

Unser nächstes Zielgebiet ist das Friaul. Daher fahren wir zur Villa Manin, die Sommerresidenz des letzten Dogen von Venedig. Auf einem kostenlosen Stellplatz mit Ver- und Entsorgung lassen wir die erste Woche ausklingen.

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Bild 1 von 13

Villa Manin

Hier noch zwei 360Grad Ansichten von der Villa Manin – Anlage gesamt und die Saint Andrew Chapel

Posted in Europa, Italien
2 Comments

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   Winter 2022/23 – Italien
Woche 2 – 6.11.22 bis 12.11.22 – Friaul   

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Comments (2)

  • Gisela 7. November 2022 at 09:58 Reply

    Sehr schön alles, hoffentlich reicht der Stauraum 🙂
    LG

    • Kracker 7. November 2022 at 16:14 Reply

      Das ist natürlich ein Problem 😜. Daher stehen wir hier heute an der Villa Manin und räumen um. Es stehen ja im Friaul noch Schinken in San Daniele und Grappa und Wein in Aquileia an.

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