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Woche 5 – Abruzzen, Apulien, Kalabrien – 27.11. bis 03.12.22 – mit Zwischenfazit

3. Dezember 202215. Januar 2024, Europa Italien
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This post is part of a series called Winter 2022/23 - Italien
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  • Winter 2022/23 – Italien
  • Woche 1 – 31.10. bis 05.11.22 – Südtirol – Venetien – Friaul
  • Woche 2 – 6.11.22 bis 12.11.22 – Friaul
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  • Woche 4 – Emilia-Romagna/Marken – 20.11. bis 26.11.22
  • Woche 5 – Abruzzen, Apulien, Kalabrien – 27.11. bis 03.12.22 – mit Zwischenfazit
  • Woche 6 – Sizilien – 4.12. bis 10.12.22
  • Woche 7 – Sizilien – 11.12. bis 18.12.22
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  • Woche 9 – Sizilien – 26.12. bis 1.1.23
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  • Woche 18 – Toskana, Emilia-Romagna, Liechtenstein – 27.02. bis 04.03.23
  • Rückblick und Fazit – Italien 2022/23

Wir nehmen uns die Landstraße am Meer entlang vor. Links von uns verläuft parallel die Bahnlinie und rechts von uns die Autobahn. Es geht durch viele Badeorte. Die Strecke ist mühsam durch die vielen Kreisverkehre und das dauerhafte Tempolimit 50. Zudem empfinden wir die Strecke als langweilig und aus Urlaubssicht gesehen, als hässlich. Wir steigen auch an dem ein oder anderen Ort mal aus. Dort wo wir halt mit unseren 3,50m Höhe unter den Bahnschienen mal hinkommen. Teilweise finden wir nett gemachte Strandabschnitte bzw. Promenaden vor. Insgesamt aber gibt es fast nur Wohnmobilverbotsschilder, wobei wir bei der Lautstärke durch Bahn und Autobahn gar keine Lust haben hier irgendwo zu verweilen. Das Ganze gilt dann auch für eine Streckenabschnitt von 300 km.

Etwas im Hinterland gibt es aber immer nette Orte mit Stellplätzen. Lanziano ist dann so einer. Wir fahren vom Parkplatz mit dem Fahrstuhl 3 Stockwerke nach oben. Eine nett beleuchtete Altstadt begrüßt uns. Es sind kaum Menschen unterwegs. Komm lass uns noch etwas weiter gehen und dann noch mal weiter, wir sind ja neugierig. So kommen wir auf einen großen Platz mit historischen Bauten, von dem noch ein breiter Fußgänger-Boulevard abgeht. Es ist Sonntag und die Stadt ist hier sehr belebt.

Völlig positiv überrascht besuchen wir noch die Santuario del Miracolo Eucaristico mit ihren Reliquien. Im 8. Jh. hatte ein Mönch während der Wandlung Zweifel an der wirklichen Gegenwart des Leibes und Blutes in Form von Brot und Wein gehabt. Daraufhin verwandelten sich dieselben in menschliches Fleisch und Blut. 1970 wurden die Reliquien von einer Expertengruppe analysiert und es wurde festgestellt, dass das Blut und Fleisch dieselbe Blutgruppe (AB) haben und Teile eines Herzmuskels sind. Für uns ist das interessante Zeitgeschichte und Teile einer großen Weltreligion.

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In vielen Orten gibt es Wasser zum Abfüllen, wird von den Einheimischen genutzt

Tagsüber ist es ziemlich mild und wir wollen uns noch den Sporn von Italien, Gargano angucken. Die Lagunenregion im Norden empfinden wir als vermüllt und ziemlich verwahrlost mit Hotelruinen. Alle Campingplätze sind geschlossen, saisonbedingt. Bei der weiteren Umrundung kommen wir aber an schön gelegenen Orten und im Süden interessanten Felsformationen vorbei. Wir bleiben eine Nacht in Vieste, dem östlichsten Ort Garganos. Später verlassen wir den Sporn mit einem positiven Eindruck, nur wäre es für uns kein Gebiet zum Zurückkehren.

Und da gibt es noch einen Zwischenfall. Die Tüte Milch kippt beim Frühstück um – natürlich ohne Schuldigen 😉 – und verteilt sich auf Tisch, Boden, Sitzdecke und sehr ausführlich auf Anettes Kleidung. Wir stehen auf unserem Übernachtungsplatz in Vieste, umringt von Marktständen, also schön zentral und nur 250 Meter vom nächsten SelfService-Waschsalon. Im Gegensatz zu Skandinavien und ähnlich wie in Spanien, gibt es hier wieder überall Waschsalons. 11 € für eine 20kg Maschine, also alles mitwaschen. 6 € für den Trockner finden wir zwar teuer, aber auch alternativlos und es wird immerhin alles innerhalb von 26 Minuten trocken.

Einen interessanten Ort, etwas im Landesinneren, haben wir uns nach Gargano rausgesucht, Troia. Mit einem kostenlosen Stellplatz und kostenlosem Strom. Abends sitzen wir im Auto und gucken WDR-aktuell: In den kommenden Tagen werden schwerste Unwetter mit 150l/qm, Überschwemmungen und Erdrutschen erwartet, alles in Süditalien und Sizilien, genau da wo wir hinwollen. So warten wir und gucken jeden Tag auf Wetter und Radar. Freitag entscheiden wir zumindest die halbe Strecke nach Sizilien zu fahren, nach Morano Calabro.

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Am nächsten Morgen noch ein Blick auf den Ort

Auf der kommenden Seite haben wir mal unsere Eindrücke nach 5 Wochen in Italien ein wenig zusammengefasst.

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2 Comments

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   Woche 4 – Emilia-Romagna/Marken – 20.11. bis 26.11.22
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Comments (2)

  • G + R 4. Dezember 2022 at 12:13 Reply

    Hallo Ihr Zwei,
    genau wie in eurem Zwischenfazit beschrieben haben wir es auch überwiegend empfunden. Wir machten die komplette südliche Rundreise ja im Frühsommer und hierbei ging es noch lauter und hektischer zu, da wesentlich mehr Leute unterwegs waren. Ausnahmen, die zum Abschalten und Relaxen einluden gab es selten. Wir haben mit einigen Reisenden gesprochen, die zu gleichen Beurteilungen kamen und die uns aber sagten, dass es in Sizilien besser sein soll. Wir wünschen euch weiterhin eine gute Fahrt. Tipp: Es gibt auch Fähren nach Griechenland 😜🇬🇷
    LG G+R

    • Kracker 6. Dezember 2022 at 19:27 Reply

      Danke für den Kommentar. Ja, das habt ihr uns so berichtet. Insofern überrascht es uns daher auch nicht wirklich, es erschreckt trotzdem. Wir werden alles ein wenig mehr auf Sightseeing ausrichten und dann mal sehen. Wie ihr sagt, über Brindisi nach Griechenland oder über Citavecchia nach Spanien geht ja auch noch…

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