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Woche 7 – Estland – die erste

16. Juli 202319. November 2024, Baltikum Europa
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09.07. bis 15.07.2023

Lettland müssen wir sowieso von unserem schönen Stellplatz direkt am Meer verlassen. Abends kommt ein altes litauisches Wohnmobil, stellt sich auf dem großen freien Platz direkt quer zu uns, praktisch in unserem Windschatten, klappt eine große Tür an der Seite raus, baut Tisch und Stühle auf, befeuert unmittelbar einen Holzkohlegrill unter unserem Wohnzimmerfenster und startet einen Generator. In einem „festen Zuhause“ würde man ihn wohl direkt verklagen. Wir können halt einfach den Platz wechseln, ärgerlich weil wir da schon 2 Tage stehen. Wir fahren also 100m weiter.

 Die Nacht wird aber nicht unsere. Um Mitternacht kommen ein Polizeiwagen und zwei Löschzüge der Feuerwehr mit Rettungsboot unter Blaulicht und stellen sich um unseren schönen neuen Stellplatz herum. Zuerst wollten wir ja raus und fragen, ob wir stören. Aber irgendwie sind die alle beschäftigt, laufen umher und gucken gemeinsam auf die See. Für uns interessiert sich niemand. Wir entscheiden uns den Fernseher aus zu machen und uns das Treiben in Ruhe anzugucken. Wir wissen nicht was sie gemacht haben, aber als wir müde wurden, sind sie auch gefahren…

Noch zwei kleine Stopps in Lettland und wir fahren an der Küste über die Grenze, ohne es zu merken.

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Unser erster Halt ist ein Tipp, eine Bäckerei. In dem Ort gibt es nicht so viele Häuser, geschweige denn Läden und wir vermuten ihn da wo bereits mehrere Fahrzeuge auf der Straße halten. Unsere Vorfreude auf frisches Brot ist groß. Der Laden ist sehr klein, eine ältere Dame steht hinter den Tresen neben einer kleinen Bäckerauslage, ja – mit Teilchen… Wir bemühen den google Übersetzer mit der Frage nach Brot, sie geht nach hinten und holt Brot – weiches Brot in der Tüte. Immerhin dunkel. Wir bedanken uns freundlich und holen noch zwei Teilchen dazu. Vielleicht hat sie es auch selbst gemacht, geschmeckt hat es im Grunde schon, erinnerte aber auch ein wenig an Lebkuchen.

Das erste touristische Ziel ist wieder ein Nationalpark, das Soomaar Naturschutzgebiet mit einem großen Hochmoor und einigen ausgewiesenen Wanderwegen.

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Ganz unscheinbar, wir sind in Estland

Zwei 360GradFotos aus dem Hochmoor

Pärnu ist ein Seebad. Wir haben aber keine Lust auf einen weiteren vollen Badeort, gehen dort nur etwas einkaufen und nutzen mal wieder die Gelegenheit eines Waschsalons.

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Hier verbirgt sich der Waschsalon

Mit ein paar Zwischenstopps geht’s zum Hafen nach Virtsu. Die Fähre geht eine halbe Stunde zur Insel Muhu, die wiederum über einen Damm mit der größten Insel Saaremaa – eines unserer Hauptziele in Estland – verbunden ist. Das Fahrzeug kostet Euro 12,– und jede Person Euro 4,30 – das ist ein angemessener Preis. Wir müssen zwar zwei Fähren, die im Halbstundentakt fahren, ziehen lassen, da wir nicht online gebucht haben.

Auf der besagten kleinen Insel Muhu im Ort Livia gibt es das dort sehr bekannte „Muhu Leib“, ein Brot das sehr lecker sein soll. Wir haben gehört, dass man da schon mal in einer Schlange stehen soll. Es regnet heute, also geschickt wie wir sind, machen wir uns mit Regenschirm auf den Weg. Das haben sich dann doch auch andere überlegt, vor uns stehen 10 Leute in einem engen Gang in einem völlig unscheinbaren Haus. Wir stehen geduldig an und ich sehe über die Schulter, vor uns kauft die beiden letzten Original-MuhuBrote. Ins ca. 18 Minuten sind die nächsten fertig. Hinter uns stehen jetzt über 20 Leute, wir entscheiden uns für eine original Variante mit Nüssen, ein helles Brot und zwei Muffins. Das bekannte dunkle Brot ist tatsächlich sehr lecker und die Muffins auch, das Helle hat dann doch zuviel Kümmel.

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Erstmal ein Ticket kaufen

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