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Extremadura

4. Januar 202215. Januar 2024, Europa Spanien
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This post is part of a series called Winter 2021/22
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Die letzte Wanderung im Nationalpark hat Zeit gekostet und wir gucken mal auf die App Park4Night – zum ersten Mal. In Deutschland hatte uns diese App häufig nur zu PKW-Parkplätzen geführt. Aber dieser Ausblick in die hier beginnende Extremadura kann sich sehen lassen.

Das erste große Ziel soll jetzt der Parque Monfrague sein. Schöne Landschaft, vielleicht wieder etwas wandern und Geier. Wir waren zwar 2011 schon mal hier, aber vielleicht kommen wir den Geiern dieses Mal etwas näher. Wir starten im Besucherzentrum. Der Parkplatz ist leer – scheint nicht voll zu sein. Ein großes Foyer empfängt uns – wohin jetzt? Wir lenken nach links. Ein lauter Ruf aus der rechten Ecke „ermahnt“ uns zu ihm zu kommen. Nach einem netten Austausch, händigt uns der freundliche Ranger eine Übersichtskarte aus und beschreibt uns die schönsten Wanderstrecken. Seiner nachdrücklichen Empfehlung die hiesige Ausstellung zu besuchen, fühlen wir uns verpflichtet. Die wirklich gut gemachte interaktive Präsentation wäre besser, wenn die QR Codes für die englische Übersetzung funktionieren würden.

Wir fahren zu dem uns bekannten Geierfelsen. Ein Parkstreifen für wenige Fahrzeuge ist an der Straßenseite. Ein PKW fährt raus. Glück gehabt – ich fahre rückwärts rein – denkste, ich stehe zur Hälfte auf der Straße. Der folgende Parkplatz ein paar hundert Meter weiter ist abgesperrt. Also weiter zum Wanderpunkt zum Castle. Stand an sich nicht auf dem Plan. Der steile Anstieg wird aber belohnt. Toller Ausblick und die Geier schweben nicht nur über uns, sondern auch unter uns und gleiten an uns vorbei.

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Wieder runter gewandert, fahren wir zu unserem bekannten Parkplatz von eben. Jetzt können wir uns quer hinstellen. Wir haben Glück und können noch Aufnahmen aus kürzerer Distanz machen.

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Unterwegs im Park (ist natürlich nicht eingezäunt) begegnen wir noch einigen Rehen.

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Wir hatten uns vorher bereits den Ort Deleitosa für die kommende Übernachtung rausgesucht, zwar nur 3 Plätze, aber immerhin kostenlos. Wir biegen rechts Richtung Wohnmobilstellplatz in die Straße, direkt eine Gabelung – links gegen die Einbahnstraße, rechts Einbahnstraße. Natürlich rechts denken wir und unterhalten uns über das was unter dem Schild „Gegen die Einbahnstraße“ stand. Nach 200m können wir uns das denken. Es wird eng. Da pass ich durch. Anette ist anderer Meinung, sie rät rückwärts zu fahren. Es passt. 100m weiter, Balkone oben, die Straße ist gefühlt 2m breit und knickt nach rechts ab. Gut wir hätten jetzt rückwärtsfahren können, aber durch die Engstelle? Und es war so schon schmal?!  Also steigt Anette aus und schätzt die Höhe ab, ich den Winkel und los. Es sind Momente, die einem VW Bully Fahrer nicht in Erinnerung bleiben würden.

Neben mir ist es still geworden. Ein paar cm weiter, oben scheint zu passen – links nicht, Spiegel rein. Ich sehe jetzt nicht viel, aussteigen ist nicht mehr. Durchatmen und los.

Lässig und cool meistere ich selbstverständlich diese Herausforderung. Hätte auch keiner anders erwartet. – Das Herzrasen konnte ja niemand hören…

Unten auf dem Stellplatz, nach einigem weiteren Gekurve, angekommen ist niemand da. Wasser scheint abgestellt und die Anlage verstehen wir nicht.

Am nächsten Tag denken wir: Frechheit siegt. Wir legen unser Stromkabel, schalten den Sicherungshebel um und … das Fahrzeug schaltet auf 220V um. Super. Wasser tut es aber nicht.

Abends ruft jemand – wir gucken gemütlich „Quizduell“ . Ich höre nix. Anette raus und ein Mann grüßt und zeigt er wolle uns die Station zeigen. Straßenkleidung an und wir staunen mal wieder. Ein großes Touchdisplay. Sprache wählen – sogar Deutsch. Informationen für Touristen über den Ort, ein Tastendruck und es kommen 100l Wasser und ich pausiere den Wasserfluss per Touch. Schön! Er betont, alles kostenlos. Wir bedanken uns etwas perplex und freundlich und spielen noch etwas am Display.

Wir bleiben noch drei weitere Tage…

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Auf dem morgendlichen Weg zur Bäckerei

Nachdem wir über die Tage dann auch zu Fuß einen Ausfahrtsweg erkunden – ja die Straße vorher „gegen die Einbahnstraße“ passt dann natürlich andersherum – Erfahrung macht halt klüger, haben wir in dieser Ecke der Extremadura noch Ziele. Kloster Guadeloupe, über vier Jahrhunderte das bedeutendste Kloster des Landes und UNESCO Weltkulturerbe, danach die Bodega Canalva – ein Weingut, das wir mit sehr gutem regionalem Wein in Erinnerung haben.

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Klosterkomplex

Das wir hier Fotos von den inneren Räumen des Klosters zeigen hat eine eigene Geschichte. Die Pflicht-Führung ist ausnahmslos auf Spanisch. Wir kommen gerade zur letzten Führung vor Siesta. Acht weitere Interessierte stehen bereit. Die offensichtliche Führerin zeigt uns den Weg, wir sollten Fotos machen.

Wir gehen in den Innenhof und machen Fotos – sehr schöner Ort. Sie erzählt sehr viel – und schnell – google kommt nicht mehr mit. Wir folgen der Gruppe nach innen. Als letzte machen wir Fotos. In einem kleinen Raum mit viel Prunk komme ich mit gehobener Kamera rein: No Photos! schallt es. Gut, steht auch da. Also lass ich sie um den Hals hängen. Führerin geht nach ihrer Rede raus, ich flüstere Anette zu: Mach mal Fotos mit dem Handy, machen die anderen auch. Völlig umsonst, hat sie schon längst mehrfach gemacht.

In den kommenden Räumen steht aber nirgends „No Photos“. Also weiter: Schnell kommt der Ruf „No Photos“. Andere machen auch heimlich welche. Wir begreifen: Innen dürfen wir wahrscheinlich gar nicht fotografieren. Steht aber nur hin und wieder da und vorher gesagt hat es uns niemand. Also jetzt machen wir es im Spiel. Wir gehen als letzte hinterher, ich lenke sie ab und halte immer das Handy vor mir – ich will ja nur mit google übersetzen – funktioniert zwar nur selten – und Anette erschafft sich einen „Überblick“. Vor dem letzten Raum wendet sie sich aber noch mal klar und deutlich mit sehr vielen Sätzen auf Spanisch an Anette, endend mit: No Photos!! Ich gucke sie mit meiner Kamera um den Hals und dem Handy in der Hand unschuldig blickend an: Mit der Frau habe ich nix zu tun  😊

In der Klosterkirche dürfen wir dann ohne Führung rein und es steht auch kein Verbotsschild da.

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Klosterkirche

Der Ort Guadeloupe selbst ist wohl im Sommer oder zu den Wallfahrtszeiten immer völlig überfüllt. Aber jetzt so leer, sehr sympathisch.

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Guadalupe

Zu der Bodega Canalva im Ort Canameiro geht es auf steilen, engen Straßen. Das Tor ist zu. Da steht aber Öffnung um 15 Uhr. Wir warten die halbe Stunde. Nachdem sich auch dreißig weitere Minuten nichts tut, bzw. auch keiner aufs klingeln reagiert, entscheiden wir uns einen anderen Wein zu trinken 😉.

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Posted in Europa, Spanien
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