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Salamanca war von vornherein ein geplantes Ziel. Als wir 2011 in der Extremadura waren, hatten wir unweit von Salamanca übernachtet. Die Stadt aber ausgelassen, obwohl Anettes Kollegin bereits damals davon geschwärmt hatte. Sie kommt aus dieser Region. Nun ergab sich, dass sie ihre Familie über den Jahreswechsel wieder besuchen wollte. Gesagt, getan. Wir nehmen frühzeitig Kontakt mit Teresa auf, ob sie denn auch reisen könnte. Letztlich verabreden wir uns für den 28. Dezember. Schön dass sie sich die Zeit nimmt, uns die Stadt ein wenig näher zu bringen. Eine wirklich sehr schöne, interessante und vielfältige Stadt. Sehr sehenswert. Danke!
Wir stehen mit unserem Womo sehr zentral – also ziemlich laut – auf einem etwas merkwürdigen Parkplatz direkt an der Brücke. Andere Womos stehen auch unter der Brücke. Das geht bei uns glücklicherweise erst gar nicht – sind maximal 2,50 m. Fänden wir auch bedrückend. Wir bleiben aber auf dem im Grunde doch guten Stellplatz (Bäcker und Supermarkt sind in der Nähe) noch einen Tag um noch ein paar Nachtaufnahmen zu machen. Ist teilweise schön beleuchtet.
Und noch ein paar Bilder vom Stadtbild von Salamanca zu verschiedenen Uhrzeiten in zeitlich korrekter Reihenfolge
Teresa hat sich zu dem sehr viel Mühe gegeben, uns die gesamte Region vorzustellen. Sie empfiehlt uns einen Naturpark im Nordwesten von Kastilien Leon und einen im Südwesten. Wir entscheiden uns für den Parque natural des Las Batuecas-Sierra Francia im Südwesten, mehr auf dem Weg Richtung Süden liegend. Auf dem Weg zu unserem Zielort mit Stellplatz, La Alberca, sammeln wir erste Eindrücke.
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Wir wollen nicht unerwähnt lassen, dass wir zuvor noch eingekauft haben: Schinken aus Guijuelo, eines der „Schinkenhauptstädte“. 5 Schinkenmanufakturen beglücken wir mit unserem Besuch und decken uns mit dem teuersten und anerkannterweise weltbestem Schinken ein. Schinken vom dunklen Iberico Schwein, welches beim Iberico Bellota nur mit Früchten der Steineiche (Eicheln) und Kräutern gefüttert wird. Preis ab € 11/100g, auch mal schnell bis zu € 30, kommt auf den Hersteller an. Wir kaufen auch Paleta (vom Vorderbein) oder Cebo mit Zufütterung. Die kosten auch nur rund die Hälfte, schmecken halt auch nicht so göttlich.
Also zu Essen für einen feierlichen Jahresübergang haben wir jetzt ja. So bleiben wir auch über Silvester in La Alberca. Wir staunen aber wieder. Der Stellplatz oberhalb des Ortes beherbergt zeitweise über 20 Womos, alle aus Spanien.
Vor dem Silvestermenü heißt es wieder wandern, ist ja ein Nationalpark.
Hier folgen in Kürze Fotos
Hier folgen in Kürze Fotos vom Raclette
Wir bleiben sogar noch bis zum 3. Januar. Es geht unsere erste Serpentinenstrecke bergab.
Hier folgen in Kürze Foto und Video
Wir wollen noch eine Wanderung machen, zu den Felszeichnungen Las Batuecas – hat der Park nun einmal auch den Namen her. Wanderschuhe wieder geschnürt geht es über Holzbohlen los und wir denken das wird easy. Zuerst folgen wir „natürlich“ einem Schild zu einem Mirador (Aussichtspunkt). Sch… wieder steil bergauf – wir sind trotz einiger Wanderungen noch nicht in Topform. Ein schöner Ausblick auf das Kloster entschädigt.
Hier folgen in Kürze Fotos von blick auf kLoster und weg
Wieder runter, gehen wir halt die 1,5 km noch zu den Zeichnungen.. Welch Weg und Kletterei! Interessant, abwechslungsreich und nicht ganz einfach, insgesamt über 7 km und 3 Stunden.
Hier folgen in Kürze Fotos vom Weg evtl. video und zeichnungen.


