Untere Seine

Das ganze Gebiet nennt sich auch „Parc Naturel Régional des Boucles de la Seine Normande“ und zeichnet sich durch Wälder, Sümpfe und Äcker aus.

Ein Kunde – ein absoluter Gartenfreund/-fachmann – schwärmte bei mir vor geraumer Zeit von der Blumenpracht entlang der Seine nördlich von Paris. Dort fuhr er mit einer Gruppe mit dem Fahrrad.

Blumenpracht im November ist nicht und Fahrrad haben wir auch nicht. Wir haben es trotzdem als Teilziel aufgenommen, da wir dort noch nicht waren und Rouen mit seiner berühmten Kathedrale rief. Ich muss hier einfach erwähnen, dass wir in den letzten zwanzig Jahren Städte häufig ausgelassen haben. Wir wollten in die Natur, weg von Hektik und vielen Menschen. Daher stehen bei uns jetzt auch einige Städte auf dem Plan.

Der nördliche Teil entlang der Seine ist sehr schön. Wir fahren teilweise direkt am Fluss und kommen an alten Klöster und Kirchen vorbei. Beeindruckt sind wir auch von den Nutzräumen, die in die Felsen eingeschlagen wurden. Ein kleiner Eindruck als Fahrvideo vorweg

In Rouen stellen wir fest: Hier waren wir schon mal. Das erkennen wir speziell am Uhrenturm und dem Denkmal für Johanna von Orleans. Macht nichts. Eine lebendige und sehr schöne Stadt.

Die Kathedrale von Rouen, Krönungsort und Grablege der normannischen Herzöge der Normandie, zählt zu den bedeutenden Kirchenbauten Frankreichs im gotischen Stil.

Die südliche Seite – wieder Richtung Ärmelkanal – der Seine ist seichter und bietet auch einige nette Eindrücke.